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Industrial Robot Technology In-Robo-Tech Co. is a complete system supplier of both CIPP (Cured-In-Place-Pipes) and installation units. The GFK liner is a glass fibre reinforced composite lining system for sewers and other applications, cured by ultra violet light.

Was ist CIPP?

Ver und Entsorgungsnetzbetreiber haben weltweit Probleme mit den Alterungsprozessen ihrer Rohrleitungsnetze. Meist ist eine komplette Neuverlegung von Netzen in offener Bauweise weder kostentechnisch tragbar noch mit den städtebaulichen Gegebenheiten
vereinbar. Die kostengünstige, umweltschonende, haltbare und organisatorisch sinnvollere Alternative zur Neuverlegung ist die grabenlose Sanierung der Netze mittels Schlauchlinertechnologie – das sogenannte Cured in Place Pipelining (= CIPP).

Schlauchlinertechnologie
Bei der Ka­nal­sa­nie­rung mit Schlauch­li­nern wird das vor­han­dene Alt­rohr von innen mit einem vor­kon­fek­tio­nier­ten Schlauch aus­ge­klei­det, der erst vor Ort aus­ge­här­tet wird. Dafür ste­hen ver­schie­denste Ma­te­ria­lien ebenso wie un­ter­schied­li­che Aus­här­te­me­tho­den zur Ver­fü­gung.

Das Trä­ger­ma­te­rial von Schlauch­li­nern kann aus glas­fa­ser­ver­stärk­ten Kunst­stof­fen (GFK), aus Na­del­filz oder aus Misch­ge­we­ben be­ste­hen. Die­ses Trä­ger­ma­te­rial bil­det quasi das Ske­lett des Schlauch­li­ners, das spä­ter seine Sta­bi­li­tät und Be­last­bar­keit ge­währ­leis­tet. Das Trä­ger­ma­te­rial wird werks­sei­tig ent­sprech­end den Nut­zungs­an­for­de­run­gen des Roh­res mit Spe­zi­al­har­zen vor­ge­tränkt, die nach ihrer Aushär­tung die me­cha­ni­schen und che­mi­schen Ei­gen­schaf­ten des sa­nier­ten Roh­res be­stim­men.

Installationstechnik
In­di­vi­du­ell ab Werk auf den vor­lie­gen­den Sa­nie­rungs­be­darf ab­ge­stimmt, wird der Schlauch­li­ner aus pas­sen­dem Trä­ger­ma­te­rial, mit der ge­eig­ne­ten Harz­im­präg­nie­rung, der not­wen­di­gen Wand­stärke und in vor­her fest­ge­leg­ter Ein­bau­länge und Rohr­quer­schnitt an der Bau­stelle an­ge­lie­fert. Vor Ort wird der Schlauch­li­ner mit­tels einer Seil­winde in das Alt­rohr ein­ge­zo­gen, durch Pa­cker an den Li­ne­ren­den dicht ver­schlos­sen und dann mit Hilfe von Druck­luft auf­ge­stellt und an die Rohr­wan­dung an­ge­presst. Das bis dahin noch fle­xib­le Ma­te­rial kann nun aus­ge­här­tet wer­den.

Je nach Art der auf­ge­brach­ten Harz­im­präg­nie­rung und je nach Wand­stärke des Li­ners wird dazu Was­ser­dampf, er­hitz­tes Was­ser oder Licht­här­tung durch UV-Strah­lung an­ge­wen­det. Un­mit­tel­bar nach einer ab­schlie­ßen­den Dicht­heits­prü­fung kann das be­trof­fene Rohr wie­der in Be­trieb ge­nom­men wer­den.

Das Re­sul­tat ist eine ra­sche, qua­li­ta­tiv hoch­wer­tige, che­mi­ka­lien- und kor­ro­si­ons­be­stän­dige und me­cha­nisch hoch­be­last­bare Sa­nie­rung zu ver­gleichs­wei­se ge­rin­gen Kos­ten, die den Be­trieb des vor­han­de­nen Ka­nal­net­zes für wei­tere Jahr­zehnte si­chert.